Im Rahmen des Sonderpädagogischen Dienstes bieten die Kolleg:innen unserer Schule eine fachspezifische Beratung und Unterstützung an allgemeinbildenden Schulen an.
Ziel des Sonderpädagogischen Dienstes ist stets die Verbesserung der Lernsituation für Kinder mit sprachlichen Auffälligkeiten, damit deren Verbleib an der allgemeinbildenden Schule ermöglicht werden kann.
Im Mittelpunkt stehen Kinder, die bereits eine intensive Förderung an ihrer S
chule erfahren haben und dennoch deutliche Schwierigkeiten im Bereich Sprache zeigen.
Sprachliche Schwierigkeiten können:
- hörbar sein (z.B. Aussprache, Grammatik, Redefluss)
- nicht hörbar sein (z.B. Sprachverständnis, Hörverarbeitung)
- sich auf die Kommunikation und den Schriftspracherwerb auswirken.
Am Beratungs- und Unterstützungsprozess sind die Lehrkräfte und die Erziehungsberechtigten intensiv beteiligt.
Die sonderpädagogische Beratung und Unterstützung kann sehr unterschiedlich aussehen, da sie sich an den Voraussetzungen und Bedürfnissen aller Beteiligten orientiert – vom kurzen telefonischen Austausch bis hin zu einer längerfristigen und intensiven Begleitung. Dabei kann ein interdisziplinäres Netzwerk mit weiteren Kooperationspartnern entstehen (z.B. Logopädie, Ergotherapie, Beratungsstellen).
Die allgemeinbildende Schule fordert den Sonderpädagogischen Dienst des zuständigen SBBZ direkt an. Dazu müssen folgende Dokumente an das SBBZ geschickt werden:
- Antrag für Sonderpädagogische Beratung
- Einverständnis der Erziehungsberechtigten
- Pädagogischer Bericht der allgemeinen Schule
Die Dokumente befinden sich auf der Homepage des Staatlichen Schulamtes Backnang unter „Pädagogische Themen“ und „Sonderpädagogische Beratung“.
Alle 3 Standorte der Christian-Morgenstern-Schule bieten einen Sonderpädagogischen Dienst an. Ansprechpartnerinnen sind für
- Waiblingen: Frau Bürkle (buerkle@cms-waiblingen.de)
- Schorndorf: Frau Tramer (tramer@cms-waiblingen.de)
- Sulzbach: Frau Guggolz (guggolz@cms-waiblingen.de)